Holzbein

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Holzbein (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Holzbein die Holzbeine
Genitiv des Holzbeins
des Holzbeines
der Holzbeine
Dativ dem Holzbein
dem Holzbeine
den Holzbeinen
Akkusativ das Holzbein die Holzbeine

Worttrennung:

Holz·bein, Plural: Holz·bei·ne

Aussprache:

IPA: [ˈhɔlt͡sˌbaɪ̯n]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Holzbein (Info)

Bedeutungen:

[1] aus Holz geformtes Bein als Prothese

Herkunft:

[1] Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Holz und Bein

Beispiele:

[1] „Kurz darauf sah ich nicht die Frau in Weiß eintreten, sondern ein zwergähnliches Wesen mit bläulichem Gesicht, einem Holzbein und einer Laterne in der Hand.“[1]
[1] „Auf dem Podium neben der Musik stand ein schönes Mädchen mit einem Holzbein und sang Lieder, die sich gewaschen hatten.“[2]
[1] „Der Schatten des Holzbeins war ein seltsamer Schatten.“[3]
[1] „Dem Seemann fällt auf, dass der Pirat ein Holzbein, statt einer Hand nur einen Haken hat und eine Augenklappe trägt.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Holzbein
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Holzbein
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHolzbein
[*] The Free Dictionary „Holzbein
[1] Duden online „Holzbein

Quellen:

  1. Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 757. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
  2. Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 317. Erstauflage 1928.
  3. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 83. Zuerst 1977 erschienen.
  4. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 108.