Grasnarbe

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Grasnarbe (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Grasnarbe die Grasnarben
Genitiv der Grasnarbe der Grasnarben
Dativ der Grasnarbe den Grasnarben
Akkusativ die Grasnarbe die Grasnarben

Worttrennung:

Gras·nar·be, Plural: Gras·nar·ben

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁaːsˌnaʁbə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Grasnarbe (Info)

Bedeutungen:

[1] von Wurzeln durchzogene oberste Bodenschicht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gras und Narbe

Sinnverwandte Wörter:

[1] Sode, Wasen

Beispiele:

[1] „Immer größere Stücke der Grasnarbe brechen ab, werden verschlungen.“[1]
[1] „Roving bezeichnet das Schiessen [sic!] auf natürliche (nicht-lebendige) Ziele wie Baumstrünke und Grasnarben.[2]
[1] „Geübt wurde, zum Leidwesen der Grasnarbe, auf dem Hauptfeld, oder auf der sogenannten ‚Roten Erde‘, einem angeschlossenen, kleinen Hartplatz.“[3]
[1] „Ein mit einer Grasnarbe bedeckter Streifen neben der Fahrbahn ist kein Bankett.“[4]
[1] „Um die Tiere – etwa durch die Vibrationen durch schwere Baumaschinen – nicht zu stören, dürfen für das Abtragen der Grasnarbe nur Kleinmaschinen unter sechs Tonnen auffahren – auch das eine Auflage der MA 22.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Artikel „Grasnarbe“ (unbelegt)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grasnarbe
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Grasnarbe
[1] The Free Dictionary „Grasnarbe
[1] Duden online „Grasnarbe

Quellen:

  1. Im Garten eines australischen Paares klafft ein 15-Meter-Krater. In: sueddeutsche.de. 3. August 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 25. Oktober 2016).
  2. Wikibooks-Buch „Bogenbau/ Schiessen“ (Stabilversion)
  3. Wien Geschichte Wiki: „Pfarrwiese“ (Stabilversion)
  4. Rechtssatz des österreichischen Obersten Gerichtshofs vom 14. November 1967
  5. Ziesel: Baubeginn beim Heeresspital. In: DiePresse.com. 5. April 2016, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 25. Oktober 2016).