Grabungsstätte

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Grabungsstätte (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Grabungsstätte die Grabungsstätten
Genitiv der Grabungsstätte der Grabungsstätten
Dativ der Grabungsstätte den Grabungsstätten
Akkusativ die Grabungsstätte die Grabungsstätten

Worttrennung:

Gra·bungs·stät·te, Plural: Gra·bungs·stät·ten

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁaːbʊŋsˌʃtɛtə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Grabungsstätte (Info)

Bedeutungen:

[1] Ort, an dem eine archäologische Grabung stattfindet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Grabung und Stätte sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Ausgrabungsstätte

Oberbegriffe:

[1] Stätte

Beispiele:

[1] „Die Grabungsstätte der Siedlung Waynuna liegt an der Westflanke der Anden nördlich der Stadt Arequipa in etwa 3600 Metern Höhe und befindet sich am Übergang der temperierten Vegetationszone zum noch kühleren Hochland.“[1]
[1] „Zwischen 1992 und 1994 entdeckten Carbonell und seine Kollegen in der seit 2000 als Weltkulturerbe geltenden Grabungsstätte zahlreiche Knochen und gar Schädel des Homo Heidelbergiensis, welcher vor 800.000 die Höhlen bewohnte.“[2]
[1] „An der Grabungsstätte am Donaumarkt in der Domstadt Regensburg waren verkohlte Reste von Semmeln, einer Brezel und eines Hörnchen aus dem 18. Jahrhundert gefunden worden.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Grabungsstätte
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grabungsstätte
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGrabungsstätte
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Grabungsstätte
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Grabungsstätte

Quellen:

  1. spektrum.de News:+In den Krümeln gesucht. 3. März 2006, abgerufen am 26. Juni 2016.
  2. Der älteste Europäer. In: Der Standard digital. 7. April 2008 (URL, abgerufen am 26. Juni 2016).
  3. Inzwischen ungeniessbar - 250 Jahre alte Brezel gefunden. In: NZZOnline. 11. März 2015, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 26. Juni 2016).