Frauenhasserin

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Frauenhasserin (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Frauenhasserin die Frauenhasserinnen
Genitiv der Frauenhasserin der Frauenhasserinnen
Dativ der Frauenhasserin den Frauenhasserinnen
Akkusativ die Frauenhasserin die Frauenhasserinnen

Worttrennung:

Frau·en·has·se·rin, Plural: Frau·en·has·se·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈfʁaʊ̯ənˌhasəʁɪn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Frauenhasserin (Info)

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, die eine sehr starke Abneigung gegen Frauen hat

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Frauenhasser mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

[1] Frauenfeindin

Gegenwörter:

[1] Männerhasserin

Männliche Wortformen:

[1] Frauenhasser

Oberbegriffe:

[1] Menschenhasserin

Beispiele:

[1] „Er ist ein Widerling. Sie ist eine ungebildete Frauenhasserin. Das war’s.“[1]
[1] „Hätte sie sich nicht so bildreich darüber aufgeregt, wie elendig schlecht es Mädchen geht, die ihre Tage bekommen und nicht verstehen, was mit ihrem Körper los ist, hätte man sie vielleicht nicht so schnell eine Frauenhasserin genannt.“[2]
[1] „Patrizia Carrano und Ellen Willis sehen Lina Wertmüller gar als Frauenhasserin.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Frauenhasserin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFrauenhasserin

Quellen:

  1. Jo Platt: Die Liebe schreibt die schönsten Geschichten. Rowohlt, 2018 (übersetzt von Katharina Naumann), ISBN 978-3-499-29163-0 (Zitiert nach Google Books)
  2. Margarete Stokowski: Die letzten Tage des Patriarchats. Rowohlt, 2018, ISBN 978-3-498-06363-4 (Zitiert nach Google Books)
  3. Kristine Mörchen: Le donne che si pagano. Prostitution im italienischen Film von 1950 bis heute. Vandenhoeck & Ruprecht, 2011, ISBN 978-3-89971-888-1, Seite 123 (Zitiert nach Google Books)