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Fomalhaut

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Fomalhaut (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Fomalhaut
Genitiv des Fomalhaut
Dativ dem Fomalhaut
Akkusativ den Fomalhaut
[1] Der Stern Fomalhaut

Worttrennung:

Fo·mal·haut, kein Plural

Aussprache:

IPA: [fomalˈhaʊ̯t]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] hellster Stern im Sternbild Südlicher Fisch

Herkunft:

Der Name des Sterns leitet sich von Fom al-Haut aus dem wissenschaftlichen Arabisch فم الحوت (fam al-ḥūt) → ar = „das Maul des [südlichen] Fisches“, wörtlich „Maul des Wals“, ab

Beispiele:

[1] „Fische sind als Sternbild des Tierkreises bekannt, am Himmel aber sind sie unscheinbar. Viel auffälliger ist der Südliche Fisch, den kaum jemand kennt. In unseren Breiten fällt vor allem der Stern Fomalhaut auf. Sein Name bedeutet „Maul des Fisches“.“[1]
[1] „Über dem Horizont funkelte der Fomalhaut wie ein Auge, das einen vom Weltraum aus beobachtete, und allmählich munkelte man auch andernorts über merkwürdige Vorkommnisse, die sich rings um Gloucestershire und den Severn häuften.“[2]
[1] „Für immer wirst du hier auf Fomalhaut verweilen; wo die Flammen sich kräuseln und zu den Rhythmen des Universums durch unermeßliche Räume fließen; wo sich Planeten durch unbeschreibliche Feuerräder bewegen und diese umkreisen, gebunden an das Räderwerk des Chaos der Lebenden Flamme.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Fomalhaut
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Fomalhaut
[1] wissen.de – Lexikon „Fomalhaut
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFomalhaut

Quellen:

  1. Dirk Lorenzen: Kaum bekanntes Sternbild Südlicher Fisch: Fomalhaut und die Meerjungfrau tief im Süden. In: Deutschlandradio. 2022-10-02 (URL, abgerufen am 5. Mai 2024).
  2. Ramsey Campbell: Das Grauen von der Brücke. In: Die Offenbarungen des Glaaki. Festa, Leipzig 2014, ISBN 978-3865522764, Seite 45.
  3. Mike Mason, Paul Fricker, Gavin Inglis: Cthulhu — Allein gegen die Flammen. Pegasus Press, Friedberg 2023 (übersetzt von Heiko Gill, René Nageldiek), Seite 54.