Feldstein
Erscheinungsbild
Feldstein (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Feldstein | die Feldsteine |
| Genitiv | des Feldsteines des Feldsteins |
der Feldsteine |
| Dativ | dem Feldstein dem Feldsteine |
den Feldsteinen |
| Akkusativ | den Feldstein | die Feldsteine |
Worttrennung:
- Feld·stein, Plural: Feld·stei·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈfɛltˌʃtaɪ̯n]
- Hörbeispiele:
Feldstein (Info)
Bedeutungen:
- [1] auf einer landwirtschaftlichen Fläche liegender oder von dort entfernter Stein
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Feld und Stein
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Lesestein
Oberbegriffe:
- [1] Stein
Beispiele:
- [1] „Da lagen Feldsteine umher, und diese Wiese fiel nach vorn ab.“[1]
- [1] „Er trat gegen einen Feldstein, und ich nahm mir vor, Staszek zu sagen, daß wir ihm Hosen kaufen müßten.“[2]
- [1] „Wie früher, empfand Robert und schämte sich für seinen Vater, dem er am liebsten einen Feldstein in den Schlund gedrückt hätte.“[3]
- [1] „Die Scheune war gewölbt wie eine Kathedrale mit Bögen aus Ziegeln, die auf Mauern aus Feldsteinen ruhten.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] auf einer landwirtschaftlichen Fläche liegender oder von dort entfernter Stein
- [1] Wikipedia-Artikel „Feldstein“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feldstein“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Feldstein“
- [*] The Free Dictionary „Feldstein“
- [1] Duden online „Feldstein“
Quellen:
- ↑ Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 54.
- ↑ Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2, Seite 98.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 122. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
- ↑ Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 38. Französisch 1881.
