Fürstchen
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Fürstchen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Fürstchen | die Fürstchen |
Genitiv | des Fürstchens | der Fürstchen |
Dativ | dem Fürstchen | den Fürstchen |
Akkusativ | das Fürstchen | die Fürstchen |
Worttrennung:
- Fürst·chen, Plural: Fürst·chen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] (pejorativer) Diminutiv von Fürst
Herkunft:
- Ableitung des Diminutivs von Fürst mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen
Beispiele:
- [1] „[Ernst von] Münchhausen: Es heißt nicht umsonst: Im Ausland ein Fürstchen, zu Hause ein Würstchen.“[1]
- [1] „Ich habe es noch nicht gesehen; aber ich gehe jetzt zum Fürstchen.“[2]
- [1] „Kurz, Camilla kam in die Mode und angelte das Herz eines italienischen Fürstchen [sic!], dessen Name und Fürstenthum wahrscheinlich etwas Illusorisches haben, dessen Thaler aber nicht von schlechtem Gehalt zu seyn scheinen. Diesem Fürstchen stellte sie einige Adjutanten des Elysée und die ganze Rechte der Nationalversammlung zur Seite …“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] (pejorativer) Diminutiv von Fürst
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fürstchen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fürstchen“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fürstchen“
Quellen:
- ↑ Anne Haeming: Im Ausland ein Fürstchen, zu Hause ein Würstchen. In: Spiegel Online. 13. Dezember 2012, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 1. Juni 2018) .
- ↑ M. Joel: Anleitung zur Erlernung der polnischen Sprache. Carl Jügel, Frankfurt am Main 1857, Seite 100 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Xavier de Montepin: Die Galante Welt von Paris. Hartleben, 1853 (übersetzt von Ludwig Fort), Seite 116 (Zitiert nach Google Books)