Etikettenschwindel
Etikettenschwindel (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Etikettenschwindel | die Etikettenschwindel |
Genitiv | des Etikettenschwindels | der Etikettenschwindel |
Dativ | dem Etikettenschwindel | den Etikettenschwindeln |
Akkusativ | den Etikettenschwindel | die Etikettenschwindel |
Worttrennung:
- Eti·ket·ten·schwin·del, Plural: Eti·ket·ten·schwin·del
Aussprache:
- IPA: [etiˈkɛtn̩ˌʃvɪndl̩]
- Hörbeispiele:
Etikettenschwindel (Info)
Bedeutungen:
- [1] Betrug durch falsche oder irreführende Etikettierung von Waren
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Etikett und Schwindel mit dem Fugenelement -en
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Am Donnerstagabend verabschiedete der Bundestag eine Novelle, die es Behörden ermöglicht, Verbraucher schneller über Fälle von Etikettenschwindel zu informieren.“[1]
- [1] übertragen: „Die Bezeichnung ist allerdings insofern ein Etikettenschwindel, als die Angehörigen gerade kein eigenes Widerspruchsrecht haben.“[2]
Übersetzungen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Etikettenschwindel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Etikettenschwindel“
- [1] früher auch bei canoonet „Etikettenschwindel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Etikettenschwindel“
- [1] The Free Dictionary „Etikettenschwindel“
- [1] Duden online „Etikettenschwindel“
Quellen:
- ↑ Florian Diekmann: Pferdefleisch-Skandal: Koalition recycelt wirkungsloses Gesetz. In: Spiegel Online. 1. März 2013, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 1. März 2013) .
- ↑ Heribert Prantl: Widerspruch gegen die Widerspruchslösung. In: sueddeutsche.de. 12. Januar 2020, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 3. April 2020) .