Essensmarke

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Essensmarke (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Essensmarke die Essensmarken
Genitiv der Essensmarke der Essensmarken
Dativ der Essensmarke den Essensmarken
Akkusativ die Essensmarke die Essensmarken

Nebenformen:

Essenmarke

Worttrennung:

Es·sens·mar·ke, Plural: Es·sens·mar·ken

Aussprache:

IPA: [ˈɛsn̩sˌmaʁkə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Essensmarke (Info)

Bedeutungen:

[1] Wertmarke, um eine Speise oder auch eine Mahlzeit bargeldlos zu erhalten

Herkunft:

Determinativkompositum aus Essen, Fugenelement -s und Marke

Oberbegriffe:

[1] Marke

Beispiele:

[1] Hier findet der Verkauf der Essensmarken statt.
[1] Für eine Essensmarke erhält man eine Erbsensuppe.
[1] „Wir werden nach Nummern aufgerufen, jeder bekommt eine Essensmarke, und wir stellen uns mit unserem Kochgeschirr in die Reihe.“[1]
[1] „Der Staatsanwalt trinkt Cola und ißt ein »Mars«, die Referendare nehmen Kaffee und Käsebrötchen auf ihre Essensmarken.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Essensmarke
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Essensmarke
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Essensmarke
[1] The Free Dictionary „Essensmarke
[1] Duden online „Essensmarke
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEssensmarke

Quellen:

  1. Helga Weiss: Und doch ein ganzes Leben. Ein Mädchen, das Auschwitz überlebt hat. Bastei Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-7857-2456-9, Seite 42.
  2. Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 51f.