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Ernennung

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Ernennung (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Ernennung die Ernennungen
Genitiv der Ernennung der Ernennungen
Dativ der Ernennung den Ernennungen
Akkusativ die Ernennung die Ernennungen

Worttrennung:

Er·nen·nung, Plural: Er·nen·nun·gen

Aussprache:

IPA: [ˌɛɐ̯ˈnɛnʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ernennung (Info)
Reime: -ɛnʊŋ

Bedeutungen:

[1] Verleihung eines Titels oder Status

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Verbs ernennen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Unterbegriffe:

[1] Kardinalsernennung

Beispiele:

[1] Noch am Tag seiner Ernennung beschloss er grundlegende Maßnahmen.
[1] „Im Vorjahr hatte er durch die Ernennung des konservativen Juristen Neil Gorsuch das zuvor bestehende Patt zwischen vier liberalen und vier konservativen Höchstrichtern aufgehoben.“[1]
[1] „Lai-bau zog darauf die aus zwei Bogen bestehende bedruckte Anstellungsurkunde und die von den Ministerien des Innern und des Krieges ausgefertigten Bestätigungen der Ernennungen hervor und legte sie auf den Tisch.“[2]
[1] „Tatsächlich führte die Ernennung der neuen Professoren zunächst zu einem Aufschwung des Vorlesungswesens, auch die Zahl der Studierenden stieg an.“[3]
[1] „Die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler scheint er kaum bemerkt zu haben.“[4]

Wortbildungen:

Ernennungsurkunde, Ernennungszeremonie

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Ernennung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ernennung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ernennung
[1] The Free Dictionary „Ernennung
[1] Duden online „Ernennung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalErnennung
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Ernennung

Quellen:

  1. Gute Nachrichten für Trump: US-Höchstrichter Kennedy geht in Pension. Abgerufen am 23. August 2018.
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 210f. Chinesisches Original 1755.
  3. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 214.
  4. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 49. 1. Auflage 2022.