Erbrechen
Erbrechen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Erbrechen | —
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Genitiv | des Erbrechens | —
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Dativ | dem Erbrechen | —
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Akkusativ | das Erbrechen | —
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Worttrennung:
- Er·bre·chen, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Entleerung des Magens über den Mund
- [2] Öffnung eines verschlossenen Gegenstandes mit Gewalt
Herkunft:
- Substantivierung des Verbs erbrechen durch Konversion
Synonyme:
Unterbegriffe:
- [1] Bluterbrechen (Hämatemesis, Vomitus cruentus), Galleerbrechen (Cholemesis, Vomitus biliosus), Kaffeesatzerbrechen, Schwangerschaftserbrechen (Vomitus gravidarum)
Beispiele:
- [1] Bei Magenbeschwerden kommt es oft auch zum Erbrechen.
- [1] „Die ersten Anzeichen einer Vergiftung [mit Blausäure] sind Schwindelgefühl, Ohrensausen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen.“[1]
- [1] „Mir war zum Erbrechen übel.“[2]
- [2] „So war beispielsweise nur das Erbrechen des meisterlichen Siegels unter Strafe gestellt, doch wollten einige der Ältesten diesen Tatbestand auch auf das unbefugte Erbrechen des Siegels des Stellvertreters erweitern wegen des Schadens, der daraus entstehen konnte.“[3]
Redewendungen:
- [1] (bis) zum Erbrechen
Übersetzungen
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Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Wikipedia-Artikel „Erbrechen“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erbrechen“
- [1] früher auch bei canoonet „Erbrechen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erbrechen“
Quellen:
- ↑ Warnung bei Schädlingsbekämpfung mit Blausäure, Äthylenoxyd und Tritox
- ↑ Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 305. Zuerst 1977 erschienen.
- ↑ Christian Vogel: Das Recht der Templer: ausgewählte Aspekte des Templerrechts unter besonderer Berücksichtigung der Statutenhandschriften aus Paris, Rom, Baltimore und Barcelona. LIT, 2007, Seite 162 (Google Books, abgerufen am 10. August 2016)
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Verbrechen