Dysbulie

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Dysbulie (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Dysbulie die Dysbulien
Genitiv der Dysbulie der Dysbulien
Dativ der Dysbulie den Dysbulien
Akkusativ die Dysbulie die Dysbulien

Worttrennung:

Dys·bu·lie, Plural: Dys·bu·li·en

Aussprache:

IPA: [dʏsbuˈliː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dysbulie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Medizin, Psychologie: Störung der Willensbildung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Willenshemmung, Willensschwäche

Oberbegriffe:

[1] Störung

Beispiele:

[1] „Ein Mittelzustand ist die Dysbulie, der schwer bewegliche Wille. Die bezüglichen Kranken bedürfen der Zeit, um den Entschluß zu fassen.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dysbulie
[1] Duden online „Dysbulie
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 276.
[1] Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2, Seite 455.

Quellen:

  1. Eduard Wilhelm Güntz: Die Irren-, Heil- und Pflege-Anstalt Thonberg im ersten Vierteljahrhundert ihrer Wirksamkeit. Reclam, 1861, Seite 35 (Zitiert nach Google Books)