Durchschnittsverstand

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Durchschnittsverstand (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Durchschnittsverstand
Genitiv des Durchschnittsverstands
des Durchschnittsverstandes
Dativ dem Durchschnittsverstand
dem Durchschnittsverstande
Akkusativ den Durchschnittsverstand

Worttrennung:

Durch·schnitts·ver·stand, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈdʊʁçʃnɪt͡sfɛɐ̯ˌʃtant]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] ein durchschnittlicher Verstand

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Durchschnitt und Verstand mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Verstand

Beispiele:

[1] „Er liebt Rätsel, Wortspiele, Hieroglyphen und entwickelt bei ihrer Lösung oft einen Scharfsinn, der den mit dem Durchschnittsverstand begabten Menschenkindern unnatürlich erscheint.“[1]
[1] „Es ist mir da eine Reihe von Erlebnissen aufgedrängt worden, die in ihrer Gesamtheit fraglos für jeden Durchschnittsverstand ein außerordentliches Geheimnis darstellen.“[2]
[1] „‚Und Sie trauen mir nicht genug Fassungskraft zu, um Dinge zu begreifen, die doch einem männlichen Durchschnittsverstand begreiflich sein müssen?‘“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Durchschnittsverstand

Quellen:

  1. Edgar Allen Poe: Der Doppelmord in der Rue Morgue. Propyläen-Verlag, Berlin o.J. (übersetzt von Theodor Etzel)
  2. Max Schraut: Das Geheimnis des Meeres. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1930
  3. Agnes von Klinckowstroem: Freiheit. In: Die Gartenlaube, Heft 32-35. Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig, Leipzig 1895, Seite 543-547