Dorffriedhof

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Dorffriedhof (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Dorffriedhof die Dorffriedhöfe
Genitiv des Dorffriedhofs
des Dorffriedhofes
der Dorffriedhöfe
Dativ dem Dorffriedhof
dem Dorffriedhofe
den Dorffriedhöfen
Akkusativ den Dorffriedhof die Dorffriedhöfe

Worttrennung:

Dorf·fried·hof, Plural: Dorf·fried·hö·fe

Aussprache:

IPA: [ˈdɔʁfˌfʁiːthoːf]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dorffriedhof (Info)

Bedeutungen:

[1] Friedhof, der zu einem Dorf gehört

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus den Substantiven Dorf und Friedhof

Gegenwörter:

[1] Armeefriedhof, Ehrenfriedhof, Elefantenfriedhof, Gefallenenfriedhof, Gemeindefriedhof, Heldenfriedhof, Inselfriedhof, Judenfriedhof, Kriegerfriedhof, Soldatenfriedhof, Stadtfriedhof, Urnenfriedhof

Oberbegriffe:

[1] Ortsfriedhof, Friedhof

Beispiele:

[1] „Mitten im Dorf gab es eine alte Dorfkirche, und gleich daneben war der Dorffriedhof.“[1]
[1] „In diesen Dolmen wurden aber keine Individuen bestattet, es handelte sich um Sippen- oder Gemeinschaftsgräber, also Dorffriedhöfe, oft mit Dutzenden Beisetzungen über lange Zeiträume.“[2]
[1] „Dennoch war es ein langer Zug, der hinter dem Wagen zu dem Dorffriedhof von Ronco sopra Ascona hinaufstieg, zwischen den Mauern, die der Herbst gefärbt hatte.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dorffriedhof
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDorffriedhof

Quellen:

  1. Hanns-Josef Ortheil: Die Berlinreise. Roman eines Nachgeborenen. Luchterhand, München 2014, ISBN 978-3-630-87430-2, Seite 264.
  2. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 104.
  3. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 431.