Diskussion:Frittate

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Aussprache[Bearbeiten]

Also laut diesen drei Werken gibt es das Wort nur mit kurzem [a]:

  • ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner),
  • Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 und
  • Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1

Nur Duden online sagt [aː]. Ich würde das ja normalerweise einfach ergänzen, aber in diesem Fall – nachdem Benutzer:Hanzlan auch noch den Reim angegeben hat – frage ich mich, ob die [aː]-Variante bei Duden online nicht einfach ein Fehler ist? Kennt denn jemand die Aussprache mit langem a? --Seidenkäfer (Diskussion) 00:06, 27. Jan. 2021 (MEZ)[Beantworten]

Hallo Seidenkäfer, im Ausspracheduden wird „frɪ'ta:tə, bes. österr. …'tatə“ angegeben. Und bei Krech/Stock wird nur eine Aussprache mit langem [aː] angegeben. Von daher dann vielleicht doch einfach beides angeben? Gruß --Udo T. (Diskussion) 00:48, 27. Jan. 2021 (MEZ)[Beantworten]
Hallo, ich bin auch dafür beides anzugeben. Daher kommt ja auch der häufige Fehler, Fritatten zu schreiben. Im Plural kenne ich es auch nur mit tendenziell kürzerer Aussprache, z.B. in Frittatensuppe. Im Singular hört sich das a in Frittate für mich dann allerdings doch etwas länger an als in Wörtern wie Matte oder Ratte. LG --Hanzlan (Diskussion) 10:47, 27. Jan. 2021 (MEZ)[Beantworten]
 Erledigt beide Aussprachen angegeben --Seidenkäfer (Diskussion) 22:15, 27. Jan. 2021 (MEZ)[Beantworten]
Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang, dass das ÖWB oft (allerdings nicht beim vorliegenden Lemma) zwei Punkte unter der betonten Silbe angibt, um eine fakultative Länge kennzuzeichnen. Auch stelle ich immer wieder im Gespräch mit meinen neuen fränkischen Landsleuten und auch in der Literatur (Benutzer:Peter Gröbner/Lautschriftdiskussionen#Geminaten) fest, dass wir Österreicher tendenziell (vielleicht durch italienischen Einfluss?) die Vokale weniger als Bundesdeutsche, dafür aber Konsonanten längen. Gruß euch allen, Peter, 11:47, 27. Jan. 2021 (MEZ)[Beantworten]