Diskussion:Erstauflage

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@Ivan, Dr. Karl-Heinz Best: „erst“ und „erste“ können (auf der ersten Silbe) auch kurz gesprochen werden – ich kann es nur so. Ist das beim Kompositum auch der Fall? Gruß den Fachleuten, Peter -- 18:39, 6. Jan. 2018 (MEZ)[Beantworten]

Das ist im Allgemeinen kein Standarddeutsch (n. Duden), sondern südwestdt., schweiz., westösterr., sonst selten. Ich kenn's von mir gar nicht. Grüß Dich! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 18:43, 6. Jan. 2018 (MEZ)[Beantworten]
Das Österreichische Wörterbuch (38. Aufl. – Schulausgabe) kennt die Erstausgabe nur mit kurzer erster Silbe. Gruß auch an Alexander und Betterknower, Peter -- 18:46, 6. Jan. 2018 (MEZ)[Beantworten]
Auch die 41. Auflage des ÖWB gibt „ẹrst…“ an. Laut Muhr spricht man in Österreich [ˈeɐstə] für „erste“, jedoch [ˈeːɐstmaːlik] für „erstmalig“. Leider wird keine IPA für „Erstauflage“ angegeben. So kann ich leider keine generelle Aussage treffen. Gruß --Alexander Gamauf (Diskussion) 00:25, 7. Jan. 2018 (MEZ)[Beantworten]
In meiner Schulausgabe lese ich auf Seite 29 „[ẹ], kurz (= IPA [ɛ], [e])“. Wie soll ich das verstehen? Nachdem bei uns in Wiktionary:Deutsch/Lautschrift bei [e] vermerkt ist „nur in Fremdwörtern“, habe ich bisher in fraglichen Fällen [ɛ] mit Hinweis auf das ÖWB verwendet. Ratlose Grüße, besonders an Dr. Karl-Heinz Best, Alexander, Caligari und Ivan, Peter -- 08:50, 7. Jan. 2018 (MEZ)[Beantworten]

Ein ähnlicher Fall liegt bei der Erde vor. --Peter -- 18:48, 6. Jan. 2018 (MEZ)[Beantworten]

Ich kann leider zur österreichischen Aussprache nichts sagen, die vermutlich auch nicht in ganz Österreich dieselbe ist. Die Angaben von Muhr könnten ja auch mal einen Druckfehler enthalten: mir ist nicht recht einsichtig, warum "erst-" mal mit kurzem, mal mit langem "e" ausgesprochen werden sollen, wenn es in beiden Fällen den Hauptakzent trägt, aber vielleicht ist es ja so. Grüß Euch! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 11:10, 7. Jan. 2018 (MEZ)[Beantworten]
Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass bei erstmalig die erste Silbe gelängt wird, um mit der zweiten langen als Hauptbetonung konkurrieren zu können. Das wäre bei der Erstauflage natürlich auch der Fall, würde das „au“ nicht aufgrund der Wiener Monophthongierung als kurz empfunden werden können, zumal es ja durch die Akzentverschiebung nicht betont wird. Gruß, Peter -- 11:42, 7. Jan. 2018 (MEZ)[Beantworten]