Dekolleté
Erscheinungsbild
Dekolleté (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Dekolleté | die Dekolletés |
Genitiv | des Dekolletés | der Dekolletés |
Dativ | dem Dekolleté | den Dekolletés |
Akkusativ | das Dekolleté | die Dekolletés |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- De·kol·le·té, Plural: De·kol·le·tés
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Halsausschnitt von Blusen, Kleidern et cetera bei der Damenoberbekleidung
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Französischen vom Substantiv décolleté → fr, abgeleitet vom 2. Partizip des Verbs décolleter → fr „dekolletieren“[1]
Beispiele:
- [1] „Die Sonne scheint senkrecht durch das Schiebedach, legt sich auf ihre Schultern und kitzelt ihr Dekolleté.“[2]
- [1] „Man sieht sofort auf ihr Dekolleté.“[3]
- [1] „Wir können gar nicht anders, als auf ihr tiefausgeschnittenes Dekolleté und ihre nach oben und zur Mitte geschobene Brust zu sehen.“[4]
- [1] „Sie stellte das Tablett ab, beugte sich zu Grenfeld herunter und gewährte ihm einen unerwarteten Blick in ihr Dekolleté.“[5]
- [1] „Als er seinen Blick auf ihr Dekolleté richtete, zog sie ihr Cape enger um die Schultern und rückte etwas von ihm weg.“[6]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Dekolletee“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
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- [1] Wikipedia-Artikel „Dekolleté“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dekolleté“
- [1] Duden online „Dekolleté“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 405, Eintrag „Dekolleté, Dekolletee“.
- ↑ Edgar Rai: Nächsten Sommer. 3. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2011 , Seite 37. ISBN 978-3-458-7466-2732-8.
- ↑ Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004, ISBN 3-499-23650-8, Seite 11. Englisches Original 2001.
- ↑ Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 297/300.
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 11.
- ↑ Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 93 .