Cutback

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Cutback (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Cutback die Cutbacks
Genitiv des Cutbacks der Cutbacks
Dativ dem Cutback den Cutbacks
Akkusativ den Cutback die Cutbacks

Worttrennung:

Cut·back, Plural: Cut·backs

Aussprache:

IPA: [ˈkatˌbɛk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Cutback (Info)
Reime: -atbɛk

Bedeutungen:

[1] fachsprachlich (Sport, speziell Surfen): Manöver, bei dem der Surfer auf dem Wellenkamm eine scharfe Kehrtwende um 180° in den brechenden Teil der Welle vollzieht

Oberbegriffe:

[1] Manöver

Unterbegriffe:

[1] Layback Cutback, Roundhouse Cutback

Beispiele:

[1] „Obendrein sei das Revier viel leerer als im Sommer, da bleibe mehr Freiraum für spektakuläre Manöver: Die heißen Air Jibe (eine gesprungene 180° Grad- Drehung) oder beim Wellenreiten Cutback, Tube oder Bottom-Turn.“[1]
[1] „Eine kraftmeierische Inszenierung, die das Tempo und das Lebensgefühl der Surfer wiederspigeln soll – aber alle zurücklässt, die kein Vorwissen mitbringen: Wer redet hier jetzt grad über Tails, Cutbacks und Aerials – und was zum Teufel ist das?“[2]
[1] „Die Zottelhaare flogen im Wind, wenn er einen seiner legendären Cutbacks über Wellen vor Australiens Goldküste steuerte.“[3]
[1] „Fetter Cutback[.] Bei diesem spektakulären Manöver fährt der Surfer einen scharfgezogenen Turn auf dem Wellenkamm zurück in den brechenden Teil der Welle.“[4]
[1] „Der Cutback ist ein Manöver, durch welches ein ‚Davonfahren‘ ([…]) vor der Welle verhindert wird. […] Beim Cutback wird im möglichst oberen Teil der Wellenwand ein Richtungswechsel um 180° gegen die Fahrt- bzw. Wellenrichtung vorgenommen.“[5]
[1] „Nun muss der Normsurfer ja die gedachte Kreisbahn verlassen, um den Cutback ausführen zu können.“[6]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Surf ABC - C: Von Channel bis Cutback. www.otro-mode-surfschool.de, abgerufen am 23. Juli 2015.
[1] Surf ABC. www.munich-airport.de, abgerufen am 23. Juli 2015 (PDF).

Quellen:

  1. Villingen: David surft auf keiner Modewelle. In: Südkurier. 10. Februar 2004.
  2. München als Dorado der Wellenreiter: Die Dokumentation ,Keep Surfing‘. In: Nürnberger Nachrichten. 20. Mai 2010, Seite 6.
  3. Sturz eines Wellenreiters. In: Basler Zeitung. 30. März 2012, Seite 10–11.
  4. Wellen-Cruiser: Surfen mit dem Stehpaddel wird immer populärer. In: Oberhessische Zeitung. 13. Juni 2013.
  5. Erik Schulte: Prävention sportartspezifischer Verletzungen und Risiken beim Wellenreiten. Bachelor + Master Publishing, Hamburg 2013, ISBN 978-3-95549-170-3, Seite 24 (Bachelorarbeit, zitiert nach Google Books).
  6. Boris Wolgast: Surftechnik optimiert. Band 1: Surftheorie auf sportwissenschaftlicher Grundlage, Books on Demand, Norderstedt 2015, ISBN 978-3-7347-5922-2, Seite 203 (Zitiert nach Google Books).