Brotbuch

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Brotbuch (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Brotbuch die Brotbücher
Genitiv des Brotbuches
des Brotbuchs
der Brotbücher
Dativ dem Brotbuch
dem Brotbuche
den Brotbüchern
Akkusativ das Brotbuch die Brotbücher

Worttrennung:

Brot·buch, Plural: Brot·bü·cher

Aussprache:

IPA: [ˈbʁoːtˌbuːx]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Brotbuch (Info)

Bedeutungen:

[1] von Behörden verausgabtes Heft für den kontrollierten Bezug von Brot in Notzeiten
[2] Buch zum Thema „Brot“

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Brot und Buch

Beispiele:

[1] „Doch das neue Verfahren der Nahrungszuteilung musste verwaltet werden - die Kommunalbehörden hatten alle Anmeldungen zu kontrollieren, nummerierte Brotbücher sowie Brotkarten zu entwerfen, drucken zu lassen und zu verteilen.“[1]
[1] „Die Verteilungsstelle ist nicht verpflichtet, für verlorene Brotbücher neue auszugeben.“[2]
[2] „Übrigens: Das kleine Brotbuch stammt in der ersten Auflage aus dem Jahr 1991 und war damals auch in Schulküchen guter Ratgeber!“[3]
[2] „Neben einer ausführlichen Einführung und einer detaillierten Anleitung für den Grundteig mit verschiedenen Mehlsorten enthält das mit appetitlichen Rezeptbildern gestaltete Brotbuch über 45 absolut gelingsichere Rezepte mit Vollkorn, Nüssen, Quinoa oder Maismehl.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brotbuch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBrotbuch

Quellen:

  1. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 158.
  2. Brotbuch des Landkreises Bielefeld, 1915. Aufgerufen am 25.12.16.
  3. Das kleine Brotbuch, in: Welt der Frau. Aufgerufen am 25.12.16.
  4. „Brote – einfach handgemacht“ bei Edel Books erschienen. Aufgerufen am 25.12.16.