Bangigkeit

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Bangigkeit (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Bangigkeit die Bangigkeiten
Genitiv der Bangigkeit der Bangigkeiten
Dativ der Bangigkeit den Bangigkeiten
Akkusativ die Bangigkeit die Bangigkeiten

Worttrennung:

Ban·gig·keit, Plural: Ban·gig·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈbaŋɪçkaɪ̯t], [ˈbaŋɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bangigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Zustand einer Person, ängstlich/beunruhigt/sorgenvoll zu sein

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Adjektivs bang/bange mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Ängstlichkeit, Furchtsamkeit

Beispiele:

[1] „Bangigkeit ist keine gute Grundlage für Sicherheit.“[1]
[1] „Alles Zureden Landolts und seiner Eltern half nichts; diejenigen des verzweifelten Fräuleins aber schienen eher ihre Bangigkeiten zu teilen und beschleunigten sorglich den Rückzug.“[2]
[1] „Rostow trabte an, um alle diese leidenden Menschen nicht länger sehen zu müssen, und eine plötzliche Bangigkeit überkam ihn.“[3]
[1] „Die Menge hörte finster und schweigend in ängstlicher Bangigkeit zu.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bangigkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Bangigkeit
[1] Duden online „Bangigkeit
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Bangigkeit“ auf wissen.de
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Bangigkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBangigkeit

Quellen:

  1. Stephan-Andreas Casdorff: Bangen um die Bundeswehr. In: Der Tagesspiegel Online. 26. April 2018 (URL, abgerufen am 10. April 2021).
  2. Gottfried Keller: Der Landvogt von Greifensee. In: Projekt Gutenberg-DE. Grasmücke und Amsel (URL, abgerufen am 10. April 2021).
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 368f. Russische Urfassung 1867.
  4. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 219. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.