Atomstiftung

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Atomstiftung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Atomstiftung
Genitiv der Atomstiftung
Dativ der Atomstiftung
Akkusativ die Atomstiftung

Worttrennung:

Atom·stif·tung, kein Plural

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Atomstiftung (Info)

Bedeutungen:

[1] Stiftung, in die Energiekonzerne und der Staat einzahlen und mit der die Endlager- und Rückbaukosten der Atomkraftwerke bezahlt werden sollen

Oberbegriffe:

[1] Stiftung

Beispiele:

[1] „Müller stehe für die Atomstiftung bereit, wenn Regierung und Konzerne dies wünschten, heißt es in seinem Umfeld.“[1]
[1] „Zu der von Energiekonzernen vorgebrachten Idee einer öffentlichen Atomstiftung wollte sich Merkel nicht direkt äußern.“[2]
[1] „Der Umfrage zufolge unterstützen vor allem Anhänger der Unionsparteien die Idee einer Atomstiftung.[3]
[1] „Auch die Abschaffung der Brennelemente-Steuer und die Nachrichten um eine mögliche deutsche Atomstiftung zum Rückbau der deutschen Atomkraftwerke seien gut für die Branche.“[4]
[1] „Die großen Energieversorger distanzieren sich von dem Modell einer Atomstiftung.[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1]

Quellen:

  1. Antje Höning: Süße Last der Ewigkeit. In: Cicero. Nummer 7, Juli 2014, ISSN 1613-4826, Seite 81
  2. Merkel will keine Stiftungslösung für Atomausstieg. In: Zeit Online. 16. Mai 2014, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 15. August 2014).
  3. Ausstieg aus der Kernkraft: Deutsche befürworten umstrittene Atomstiftung. In: Spiegel Online. 5. August 2014, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 15. August 2014).
  4. Macquarie startet RWE mit 'Outperform' - Ziel 37 Euro. In: FOCUS Online. 27. Juni 2014, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 15. August 2014).
  5. Große Energieversorger distanzieren sich von Diskussion über Atomstiftung. In: Handelsblatt Online. 6. Oktober 2011, ISSN 0017-7296 (URL, abgerufen am 15. August 2014).