Absonderlichkeit
Erscheinungsbild
Absonderlichkeit (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Absonderlichkeit | die Absonderlichkeiten |
Genitiv | der Absonderlichkeit | der Absonderlichkeiten |
Dativ | der Absonderlichkeit | den Absonderlichkeiten |
Akkusativ | die Absonderlichkeit | die Absonderlichkeiten |
Worttrennung:
- Ab·son·der·lich·keit, Plural: Ab·son·der·lich·kei·ten
Aussprache:
- IPA: [apˈzɔndɐlɪçkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Absonderlichkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] etwas, das stark von der Norm, dem Üblichen abweicht
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) des Adjektivs absonderlich mit dem Suffix -keit
Beispiele:
- [1] Diese Absonderlichkeiten zeigten sich vor allem im Körperbau.
- [1] „Man hatte die Absonderlichkeiten des Vielvölkerstaats einfach satt.“[1]
- [1] „Robert, schon so weit an das eigentümliche Gesicht der Stadt gewöhnt, daß ihn Absonderlichkeiten nicht mehr beirrten, war entschlossen, in dieser Hinsicht keinerlei unmittelbare Fragen mehr zu stellen.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] etwas, das stark von der Norm, dem Üblichen abweicht
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- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Absonderlichkeit“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Absonderlichkeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Absonderlichkeit“
- [*] The Free Dictionary „Absonderlichkeit“
- [1] Duden online „Absonderlichkeit“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Absonderlichkeit“ auf wissen.de
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Absonderlichkeit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Absonderlichkeit“
Quellen:
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 64.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 45 f. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.