Abschwächung

Abschwächung (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Abschwächung	die Abschwächungen
Genitiv	der Abschwächung	der Abschwächungen
Dativ	der Abschwächung	den Abschwächungen
Akkusativ	die Abschwächung	die Abschwächungen

Worttrennung:

Ab·schwä·chung, Plural: Ab·schwä·chun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈapˌʃvɛçʊŋ]

Hörbeispiele:

Abschwächung^(Info)

Bedeutungen:

[1] die Verringerung der Stärke oder Intensität

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs abschwächen mit dem Derivatem (Suffix) -ung

Beispiele:

[1] „Dass ein und dasselbe Element sowohl zur Abschwächung (wohl) wie auch zur Verstärkung (wohl) einer Aussage gebraucht werden kann, mag zunächst verwundern.“^[1]

[1] „Als der wichtigste Unterschied zwischen dem Althochdeutschen und dem Mittelhochdeutschen erweist sich die Abschwächung der unbetonten Silben und ihre Kennzeichnung in der Schrift.“^[2]

Wortbildungen:

Konjunkturabschwächung

Übersetzungen

[1] die Verringerung der Stärke oder Intensität

Englisch: softening ^→ en, weakening ^→ en, lessening ^→ en, toning down ^→ en
Französisch: affaiblissement ^→ fr m, perte de vitesse ^→ fr f
Galicisch: debilitación ^→ gl f
Italienisch: indebolimento ^→ it m
Katalanisch: debilitació ^→ ca f
Portugiesisch: debilitação ^→ pt f
Russisch: ослабление (oslablenie^☆) ^→ ru n
Schwedisch: försvagning ^→ sv
Spanisch: debilitación ^→ es f

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Duden online „Abschwächung“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abschwächung“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Abschwächung“

Quellen:

↑ René Metrich, Eugène Faucher: Wörterbuch Deutscher Partikeln. Unter Berücksichtigung ihrer französischen Äquivalente. Walter de Gruyter, Berlin 2009, ISBN 978-3110217971, Seite 973
↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Seite 57.

[1] René Metrich, Eugène Faucher: Wörterbuch Deutscher Partikeln. Unter Berücksichtigung ihrer französischen Äquivalente. Walter de Gruyter, Berlin 2009, ISBN 978-3110217971, Seite 973

[2] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Seite 57.

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