Evokation
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Evokation (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Evokation | die Evokationen |
Genitiv | der Evokation | der Evokationen |
Dativ | der Evokation | den Evokationen |
Akkusativ | die Evokation | die Evokationen |
Worttrennung:
- Evo·ka·ti·on, Plural: Evo·ka·ti·o·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Recht einer politischen Instanz, Entscheidungen zu evozieren (an sich zu ziehen)
- [2] Geisterbeschwörung
- [3] allgemein: Erwecken, Bewusstmachen von Vorstellungen
Herkunft:
- lateinisch: ēvocātiō → la, Substantivierung von ēvocāre → la „evozieren“, „hervorrufen“[1]
Synonyme:
- [1] Evozierung
- [2] Beschwörung
Beispiele:
- [1] Dem Senat blieb als letztes Mittel die Evokation.
- [2] Nunmehr war er bereit, der Evokation beizuwohnen.
- [3] „Die auffallendste Stilfigur in dieser Evokation des Hochgebirges ist das Oxymoron, also die enge Verbindung von logisch Widersprüchlichem.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Recht einer politischen Instanz, Entscheidungen zu evozieren (an sich zu ziehen)
[2] Geisterbeschwörung
[3] allgemein: Erwecken, Bewusstmachen von Vorstellungen
- [1–3] Wikipedia-Artikel „Evokation“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Evokation“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Evokation“
- [3] The Free Dictionary „Evokation“
- [3] Duden online „Evokation“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Evokation“.
- ↑ Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3 , Seite 31.