Seitenpförtchen
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Seitenpförtchen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Seitenpförtchen | die Seitenpförtchen |
Genitiv | des Seitenpförtchens | der Seitenpförtchen |
Dativ | dem Seitenpförtchen | den Seitenpförtchen |
Akkusativ | das Seitenpförtchen | die Seitenpförtchen |
Worttrennung:
- Sei·ten·pfört·chen, Plural: Sei·ten·pfört·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈzaɪ̯tn̩ˌp͡fœʁtçən]
- Hörbeispiele: Seitenpförtchen (Info)
Bedeutungen:
- [1] kleine, an der Seite gelegene Pforte
Herkunft:
- Ableitung (Diminutivum) vom Stamm des Substantivs Seitenpforte mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)
Oberbegriffe:
- [1] Pforte
Beispiele:
- [1] „Damit begab sie sich zu dem Seitenpförtchen und verschloß es von außen mit einem ihrer silbernen Haarpfeile.“[1]
- [1] „Botho sagte der so Herausgeputzten etwas Schmeichelhaftes, und gleich danach gingen alle drei den Gang hinunter und traten durch ein verstecktes Seitenpförtchen auf einen Feldweg hinaus, der hier, wenigstens zunächst noch und eh er weiter abwärts in das freie Wiesengrün einbog, an dem an seiner Außenseite hoch in Nesseln stehenden Gartenzaun hinlief.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] kleine, an der Seite gelegene Pforte
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seitenpförtchen“
Quellen:
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 22/24 . Chinesisches Original 1755.
- ↑ Aus: Theodor Fontane: Irrungen, Wirrungen, Kapitel 9. Projekt Gutenberg. Aufgerufen am 26.12.2020.