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hineinräumen

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Version vom 27. Dezember 2022, 11:39 Uhr von Instance of Bot (Diskussion | Beiträge) (Ü-rechts D-rechts ggf. +Glosse (IoB 1.05))

hineinräumen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich räume hinein
du räumst hinein
er, sie, es räumt hinein
Präteritum ich räumte hinein
Konjunktiv II ich räumte hinein
Imperativ Singular räum hinein!
räume hinein!
Plural räumt hinein!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
hineingeräumt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:hineinräumen

Nebenformen:

reinräumen

Worttrennung:

hi·n·ein·räu·men, Präteritum: räum·te hi·n·ein, Partizip II: hi·n·ein·ge·räumt

Aussprache:

IPA: [hɪˈnaɪ̯nˌʁɔɪ̯mən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild hineinräumen (Info)
Reime: -aɪ̯nʁɔɪ̯mən

Bedeutungen:

[1] transitiv: (etwas) aus einem bestimmten Bereich, von einer bestimmten Stelle (hier draußen) entfernen und in einen anderen Bereich, an eine andere Stelle (dort drinnen) bringen (räumen) (in Richtung vom Sprecher weg)

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb räumen mit dem Derivatem hinein-

Sinnverwandte Wörter:

[1] hereinräumen

Gegenwörter:

[1] herausräumen, hinausräumen, rausräumen

Beispiele:

[1] „Die Zeitungsstände waren wegen der Nässe hineingeräumt worden.[1]
[1] „Einer seiner Freunde schenkte ihm eine elegante neue Brieftasche, und als Dan Führerschein, Kreditkarten und Geld hineinräumte, steckte er nach kurzem Zögern das alte Foto seiner Mutter in das Familienalbum, das seine Großeltern nach Florida mitnehmen wollten.“[2]
[1] „Immer dieser Saustall!, schimpft Mama und stellt eine grüne Kiste ins Zimmer. Da soll Fiete jetzt all sein Spielzeug hineinräumen.[3]
[1] „Ich muss eine Weile suchen, denn ich kann mir immer nicht merken, wo ich so etwas hineingeräumt habe. Die Küche ist eindeutig zu groß für mich allein.“[4]
[1] „Real ist nur die Gegenwart, und die Zukunft ist die Abstellkammer, in die alles hineingeräumt wird, was gerade hinderlich ist.“[5]

Übersetzungen

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hineinräumen

Quellen:

  1. Claudius Crönert: Rachemelodie. Gmeiner-Verlag, 2014, ISBN 9783839244708 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 29. März 2020).
  2. Mary Higgins Clark: Vergiss die Toten nicht. Diana Verlag, 2012, ISBN 9783641100674 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 29. März 2020).
  3. Gundi Herget: Die grüne Kiste. In: buecher.de. Abgerufen am 29. März 2020.
  4. Angela Zimmermann: Angie: Die Prüfung. BookRix, 2017, ISBN 9783743841321 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 29. März 2020).
  5. Dietrich Schwanitz: Bildung. 1999, zitiert nach DWDS.