Prävalenz
Erscheinungsbild
Prävalenz (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Prävalenz | —
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Genitiv | der Prävalenz | —
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Dativ | der Prävalenz | —
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Akkusativ | die Prävalenz | —
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Worttrennung:
- Prä·va·lenz, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Medizin: Kennzahl, die angibt, welcher Anteil einer bestimmten Gruppe (Population) definierter Größe an einer bestimmten Krankheit erkrankt ist
- [2] Geisteswissenschaft: Übergewicht eines behandelten Punktes (Aussage, Argument, Standpunkt und so weiter) gegenüber einem anderen
Herkunft:
- von spätlateinisch praevalentia → la „(das) Vorherrschen“[1]
Beispiele:
- [1] Das BfR hat eine Grundlagenstudie zur Erhebung der Prävalenz von Salmonellen in Gallus-gallus-Broilerherden durchgeführt.[2]
- [1] Die Prävalenz des Typ 1-Diabetes nimmt generell zu, und die Kinder sind bei der Erstmanifestation immer jünger.[3]
- [2] Die Taufe hat [im Kolosserbrief] im Unterschied zu [den Briefen des] Paulus eine deutliche Prävalenz gegenüber den Aussagen über den Glauben.[4]
- [2] „Auch jetzt drehten sich ihre Gespräche um Penisneid, Prävalenz des Phallus und Triebentwicklung.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] ?
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[2] ?
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Prävalenz“.
- ↑ Grundlagenstudie zur Erhebung der Prävalenz von Salmonellen in Gallus-gallus-Broilerbetrieben
- ↑ Österreichische Ärztezeitung Nr. 12 / 25.06.2009
- ↑ Hahn, Ferdinand: Theologie des Neuen Testaments, Band 1: Die Vielfalt des Neuen Testaments, 2. Auflage, Seite 353.
- ↑ E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 93.