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Hacienda

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Version vom 28. November 2020, 20:49 Uhr von Udo T. (Diskussion | Beiträge) (IPA erg.)
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Hacienda (Deutsch)

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Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ die Hacienda die Haciendas die Hacienden
Genitiv der Hacienda der Haciendas der Hacienden
Dativ der Hacienda den Haciendas den Hacienden
Akkusativ die Hacienda die Haciendas die Hacienden

Nebenformen:

Hazienda

Worttrennung:

Ha·ci·en·da, Plural 1: Ha·ci·en·das, Plural 2: Ha·ci·en·den

Aussprache:

IPA: [aˈsi̯ɛnda], [haˈsi̯ɛnda]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hacienda (Info)
Reime: -ɛnda

Bedeutungen:

[1] Landgut in Lateinamerika

Beispiele:

[1] „Auf Anmarschrouten von 500 und mehr Kilometern bewegten sich die Plünderer aus der Tiefe der Wildnis heraus, um die spanischen Vorposten und Bauerndörfer anzugreifen, in denen Großgrundbesitzer Haciendas betrieben und die Felder von Mestizen und versklavten Indios bestellen ließen.“[1]
[1] „Je kleiner die Zahl der Indios durch die regelmäßigen Epidemien wurde, desto mehr übernahmen die »castas« ihre Rolle im Städtebau, in den Silber- und Goldminen und auf den Haciendas der spanischen Adligen.“[2]
[1] „Die Zeit schien stillzustehen; zwischen den alten Haciendas sah man oft Autos aus den dreißiger Jahren.“[3]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Hazienda.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[1] Wikipedia-Artikel „Hacienda
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hacienda
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHacienda
[1] Duden online „Hacienda
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Hacienda“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Hacienda“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Hacienda

Quellen:

  1. Matthias Schulz: Tal des Terrors. In: DER SPIEGEL. Nummer 24/2014, 7. Juni 2014, ISSN 0038-7452, Seite 114.
  2. Markus Flohr: Amerikas Atlantis. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 30-35, Zitat Seite 35.
  3. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 194. Polnisches Original 2015.