Ärmchen
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Ärmchen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Ärmchen | die Ärmchen |
Genitiv | des Ärmchens | der Ärmchen |
Dativ | dem Ärmchen | den Ärmchen |
Akkusativ | das Ärmchen | die Ärmchen |
Worttrennung:
- Ärm·chen, Plural: Ärm·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈɛʁmçən]
- Hörbeispiele: Ärmchen (Info)
Bedeutungen:
- [1] kleiner Arm
Herkunft:
- Ableitung des Diminutivs von Arm mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)
Beispiele:
- [1] „Einer der beiden war vor nicht so langer Zeit Vater geworden, und wenn er an sein Kind dachte, das zu Hause die Ärmchen nach ihm ausstreckte, stiegen ihm vor Freude die Tränen in die Augen.“[1]
- [1] „Simen Tjing legte ihm die vier goldenen Reife in die Ärmchen und ließ es mit ihnen klimpern.“[2]
- [1] „Hätten sich ihre winzigen Ärmchen nicht gerekelt und ihre Beinchen sich nicht mitunter bloßgestrampelt, so hätte man meinen können, daß es Wachspuppen gewesen wären.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] kleiner Arm
- [(1)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ärmchen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ärmchen“
- [*] The Free Dictionary „Ärmchen“
- [(1)] Duden online „Ärmchen“
Quellen:
- ↑ Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 40.
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 532 . Chinesisches Original 1755.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 81. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.