versöhnbar

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versöhnbar (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
versöhnbar
Alle weiteren Formen: Flexion:versöhnbar

Worttrennung:

ver·söhn·bar, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈzøːnbaːɐ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild versöhnbar (Info)

Bedeutungen:

[1] so, dass es versöhnt werden kann

Gegenwörter:

[1] unversöhnbar

Beispiele:

[1] „Der Einzelne soll selbstständig sein und ist zugleich Opfer des Schicksals. Er soll kontrolliert und rational, zugleich aber charismatisch und enthusiasmiert sein. Sind solche Gegensätze überhaupt versöhnbar?“[1]
[1] „Die Wünsche und Hoffnungen der nationalen Mehrheiten und Minderheiten stehen sich damit kaum versöhnbar gegenüber.“[2]
[1] „Daß Gerechtigkeit für die Angeklagten und Gerechtigkeit vor der Geschichte schwer versöhnbar sind, zeigte sich zehn Monate später, als in Nürnberg die Urteile verkündet wurden.“[3]
[1] „Der damalige Richter am deutschen Bundesverfassungsgericht sprach zum Thema «Sind Freiheit und Gleichheit versöhnbar?». Es kamen fünf Zuhörer.“[4]
[1] „Haben wir es mit einem unlösbaren Konflikt zu tun oder sind Ökonomie und Ökologie versöhnbar?“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „versöhnbar
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „versöhnbar

Quellen:

  1. Das gecoachte Ich. In: Zeit Online. Nummer 35, 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 17. Februar 2022).
  2. Erhard Stölting: Nichts entschärft. In: taz.de. 19. August 1989, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 17. Februar 2022).
  3. Niels Kadritzke: Freispruch wegen Dummheit. In: taz.de. 27. September 1996, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 17. Februar 2022).
  4. Daniel Wirth: Hans Jörg Schmid tritt nach 25 Jahren an der Spitze des Liberalen Forums zurück. 3. Oktober 2018, abgerufen am 17. Februar 2022.
  5. Laura Magenau: Jenseits aller Grenzen: Ökonomie gegen Ökologie? 2. Februar 2015, abgerufen am 17. Februar 2022.