unzweckmäßigerweise

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unzweckmäßigerweise (Deutsch)[Bearbeiten]

Adverb[Bearbeiten]

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: unzweckmässigerweise

Worttrennung:

un·zweck·mä·ßi·ger·wei·se

Aussprache:

IPA: [ˈʊnt͡svɛkmɛːsɪɡɐˌvaɪ̯zə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild unzweckmäßigerweise (Info)

Bedeutungen:

[1] aus unabsehbaren Gründen; unnötig

Gegenwörter:

[1] zweckmäßigerweise

Beispiele:

[1] „Das Jahresgespräch stützt sich unzweckmäßigerweise auf die Vorkommnisse und Ereignisse der letzten 1 bis 2 Monate.“[1]
[1] „Das Kriterium der besonderen Bedeutung bleibt nicht nur vage und damit umgehbar, es knüpft auch unzweckmäßigerweise an die Lage des einbezogenen Unternehmens statt an die des Konzerns an.“[2]
[1] „Dadurch kann die Temperatur der Kleidung, die im früheren preußischen Heer unzweckmäßigerweise dunkle Farben hatte, leicht auf 45°, ja 50% erhöht werden.“[3]
[1] „Auch habe er unzweckmäßigerweise nicht alsbald nach Abtragung der Wurzelspitzen die Ausräumung des toten Zahnmarkes und dessen Ersatz durch Füllmasse vorgenommen.“[4]
[1] „Die Häuser in der alten Stadt sind unzweckmäßigerweise meist durch Glasfenster geschlossen, nahe aneinander in die Höhe gebaut und mit kupfernen Dächern verjehen.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „unzweckmäßigerweise

Quellen:

  1. Heinz Siebenbrock: Führen Sie schon oder herrschen Sie noch?. Tectum Wissenschaftsverlag, 2021, ISBN 978-3-8288-7576-0, Seite 163 (Zitiert nach Google Books)
  2. Thomas Schildbach: Der Konzernabschluss nach HGB, IFRS und US-GAAP. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2014, ISBN 978-3-486-84244-9, Seite 65 (Zitiert nach Google Books)
  3. NA Geigel: Gehirnkrankheiten. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-91593-2, Seite 125 (Zitiert nach Google Books)
  4. Arthur Hübner, Otto Warnemeyer: Haftpflichtfälle aus der ärztlichen Praxis in juristischer Beleuchtung. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-49921-0, Seite 85 (Zitiert nach Google Books)
  5. Hermann Adalbert Daniel: Daniels kleineres handbuch der geographie. 1892, Seite 201 (Zitiert nach Google Books)