jm

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jm (Frühneuhochdeutsch)[Bearbeiten]

Personalpronomen[Bearbeiten]

Alternative Schreibweisen:

jhm

Worttrennung:

jm

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] ihm

Beispiele:

[1] „Vnd da sie zu dem Volck kamen, trat zu jm ein Mensch, vnd fiel jm zu fuessen.“[1]
[1] „Mit jm ist all mein frewdt gestorben.“[2]
[1] „Vnd do aber der vorgemelt priester eine sölliche gschownus zuem dickern maull sach vnd sollichi worte horte dick vnd vill, vnd jm die obgenempt statt vnerkant were, do begab es sich von der verwilligung Gottes vnd siner lieben muetter Maria, daz ein treyer (Lastträger) kam gangen mit sinem bürdeli von derselben statt, die do wurt tottmos genempt, darum daz da kein tier in dem selben tottmos mag leben, zue dem jetz dick gnempten priester Dietrich vnd vernachtet by jm.“ [3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

Quellen:

  1. Bibel: Matthäusevangelium Kapitel 17, Vers 14. In der Lutherbibel (1546), Text bei Wikisource.
  2. Hans Sachs: Der farendt Schuler im Paradeiß. 1550, aus Dreizehn Fastnachtspiele aus den Jahren 1539 — 1550 von Hans Sachs. Halle (Saale) 1881. Text bei Wikisource.
  3. Gründung der Kirche im Todtmoos. Aus einer St. Blasischen Pergamenthandschrift, abgedruckt in Joseph Baders Fortsetzung von Pahls’ „Herda.“ Neue Folge, 1. Band, Freiburg 1841, Verlag von Herder; zitiert aus dem Badischen Sagen-Buch, Karlsruhe 1846, herausgegeben von August Schnezler, Seite 136. Text bei Wikisource.