Wortbildungsregel

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Wortbildungsregel (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Wortbildungsregel die Wortbildungsregeln
Genitiv der Wortbildungsregel der Wortbildungsregeln
Dativ der Wortbildungsregel den Wortbildungsregeln
Akkusativ die Wortbildungsregel die Wortbildungsregeln

Worttrennung:

Wort·bil·dungs·re·gel, Plural: Wort·bil·dungs·re·geln

Aussprache:

IPA: [ˈvɔʁtbɪldʊŋsˌʁeːɡl̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wortbildungsregel (Info)

Bedeutungen:

[1] Regel (der Grammatik einer Sprache), nach der ein Wort aus in der Sprache vorhandenen Wörtern oder Wortteilen neu gebildet werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus Wortbildung, Fugenelement -s und Regel

Sinnverwandte Wörter:

[1] Wortbildungsmodell, Wortbildungsmuster, Wortbildungstyp

Oberbegriffe:

[1] Regel

Beispiele:

[1] „Solche Wortbildungsregeln finden sich in allen Sprachen, das Ergebnis ist aber wiederum ein Wort und daher ein Teil der Lexik.“[1]
[1] „Bei der Komposition sind die Wortbildungsregeln der deutschen Grammatik zu beachten.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wortbildungsregel
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002, ISBN 3-520-45203-0, Stichwort: „Wortbildungsregel“.
[1] Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7, Stichwort: „Wortbildungsregel“.

Quellen:

  1. Wolfgang Klein: Von Reichtum und Armut des deutschen Wortschatzes. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 15–55, Zitat Seite 16.
  2. Wikipedia: Wortfuge, am 7.7.2013