Sonagramm

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Sonagramm (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Sonagramm die Sonagramme
Genitiv des Sonagramms der Sonagramme
Dativ dem Sonagramm den Sonagrammen
Akkusativ das Sonagramm die Sonagramme

Worttrennung:

So·na·gramm, Plural: So·na·gram·me

Aussprache:

IPA: [zonaˈɡʁam]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sonagramm (Info)
Reime: -am

Bedeutungen:

[1] Phonetik: Spektrogramm, das die Zeit in Millisekunden (ms) auf der x-Achse, die Frequenz in Hertz (Hz) auf der y-Achse und die Amplitude durch Schwärzung darstellt

Oberbegriffe:

[1] Spektrogramm

Unterbegriffe:

[1] Breitband-Spektrogramm, Schmalband-Spektrogramm

Beispiele:

[1] „Die Formanten werden in der Regel von einem Sonagramm abgelesen, das drei Variablen vertritt, nämlich Zeit, Frequenz und Amplitude.“[1]
[1] „Aus einem Sonagramm, das die akustischen Eigenschaften der Laute abbildet, kann man nun die physikalischen Merkmale der Laute entnehmen und die Laute nach diesen Merkmalen klassifizieren…“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Sonagramm
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Sonagramm“. ISBN 3-520-45203-0.
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Sonagramm“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Sonagramm“. ISBN 3-494-02050-7.

Quellen:

  1. H. J. Hakkarainen: Phonetik des Deutschen. Fink, München 1995, Seite 37. ISBN 3-8252-1835-X.
  2. Hans Bühler und andere: Linguistik I. Lehr- und Übungsbuch zur Einführung in die Sprachwissenschaft. 3. Auflage. Niemeyer, Tübingen 1972, S. 53.