Makromolekülkomplex

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Makromolekülkomplex (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Makromolekülkomplex die Makromolekülkomplexe
Genitiv des Makromolekülkomplexes der Makromolekülkomplexe
Dativ dem Makromolekülkomplex den Makromolekülkomplexen
Akkusativ den Makromolekülkomplex die Makromolekülkomplexe

Worttrennung:

Ma·k·ro·mo·le·kül·kom·plex, Plural: Ma·k·ro·mo·le·kül·kom·ple·xe

Aussprache:

IPA: [makʁomoleˈkyːlkɔmˌplɛks], [ˈmaːkʁomolekyːlkɔmˌplɛks]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Makromolekülkomplex (Info), Lautsprecherbild Makromolekülkomplex (Info)

Bedeutungen:

[1] Chemie: Verbindung aus mehreren Makromolekülen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Makromolekül und Komplex

Beispiele:

[1] „Julia Kehr forscht an der Aufklärung der Struktur und Funktion von Proteinen und Makromolekülkomplexen in den Langstreckentransportsystemen und ihrer Funktion bei der systemischen Signalweiterleitung bei abiotischem Stress und Infektionen.“[1]
[1] „Der Mureinsacculus der meisten Bakterien ist ein Makromolekülkomplex mit einem Gerüst aus langen Heteropolysaccharidketten, die über kurze Peptidketten miteinander vernetzt sind.“[2]
[1] „In alkalischem Medium bildet das Cr einen Makromolekülkomplex, der überhaupt nicht resorbiert wird.“[3]
[1] „Ihr Proteinkern beträgt etwa 20–25% des Gesamtgewichtes des Makromolekülkomplexes und ist im Falle des Chondroitinsulfates mit 60–70 Polysaccharidketten verbunden.“[4]
[1] „Dieser Zellkern enthält Ihre Chromosomen, 46 Makromolekülkomplexe, von denen jedes bis zu 300 Millionen Paare von Nukleinsäuren enthält, die den genetischen Code darstellen.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Julia Kehr“ (Stabilversion)
  2. Stephan Holler, Christoph Schäfers, Joachim Sonnenberg: Umweltanalytik und Ökotoxikologie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-60952-7, Seite 37 (Zitiert nach Google Books)
  3. Peter Köpp, Klaus Trautmann, Stiftung "Im Grüene" (Switzerland). Institut für Ernährungsforschung: Entwicklungstendenzen in Ernährung und Diätetik. S. Karger, 1975, ISBN 978-3-8055-1737-9, Seite 62 (Zitiert nach Google Books)
  4. Altern. Springer Berlin Heidelberg, 1972, ISBN 978-3-540-05555-6, Seite 253 (Zitiert nach Google Books)
  5. Catherine Shanahan: Zellnahrung. Riva Verlag, 2018, ISBN 978-3-9597185-2-3, Seite 49 (Zitiert nach Google Books)