Kobaltlieferant
Kobaltlieferant (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, m[Bearbeiten]
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Kobaltlieferant | die Kobaltlieferanten |
| Genitiv | des Kobaltlieferanten | der Kobaltlieferanten |
| Dativ | dem Kobaltlieferanten | den Kobaltlieferanten |
| Akkusativ | den Kobaltlieferanten | die Kobaltlieferanten |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Ko·balt·lie·fe·rant, Plural: Ko·balt·lie·fe·ran·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈkoːbaltliːfəˌʁant]
- Hörbeispiele:
Kobaltlieferant (Info)
Bedeutungen:
- [1] Unternehmen oder Land, das Kobalt fördert, verkauft und/oder exportiert
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Kobalt und Lieferant
Oberbegriffe:
- [1] Lieferant
Beispiele:
- [1] „Ein großer Kobaltlieferant ließe sich mitten im Hochlauf der Elektromobilität auf die Schnelle kaum ersetzen.“[1]
- [1] „Nach 1923 trat Belgisch - Kongo als bedeutender Kobaltlieferant auf den Plan.“[2]
- [1] „2004 galt Subsahara-Afrika als Chinas bedeutsamster Kobaltlieferant (85 % der chinesischen Importe) und deckte mehr als 30% des chinesischen Manganbedarfes und rund ein Sechstel der chinesischen Holzimporte.“[3]
- [1] „Trotz erheblicher Erzreserven und bedeutender Förderung sind die Lagerstätten dieses Typus als Kobaltlieferanten nicht besonders wichtig.“[4]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] Unternehmen oder Land, das Kobalt fördert, verkauft und/oder exportiert
- [1]
Quellen:
- ↑ Jens Glüsing u.a.: Raubbau für die Rettung des Planeten. In: Spiegel Online. 29. Oktober 2021, ISSN 0038-7452 (Bezahlschranke, URL, abgerufen am 10. April 2023).
- ↑ Bernhard Neumann (Herausgeber): Lehrbuch der chemischen Technologie und Metallurgie. Teil: 2., Metallurgie, organ. Industriezweige. 3. neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin 1939, Seite 59 (zitiert nach Google Books)
- ↑ Jeanine Gareiß: Die Wirtschaft Afrikas im Prozess der Globalisierung. Logos-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8325-1832-5, Seite 187 (zitiert nach Google Books)
- ↑ Slobodan Janković: Wirtschaftsgeologie der Erze. Springer, Berlin/Heidelberg 1967, ISBN 978-3-662-36775-9, Seite 216 (zitiert nach Google Books)