Kleinkram

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Kleinkram (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Kleinkram
Genitiv des Kleinkrams
des Kleinkrames
Dativ dem Kleinkram
dem Kleinkrame
Akkusativ den Kleinkram

Worttrennung:

Klein·kram, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈklaɪ̯nˌkʁaːm]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kleinkram (Info)

Bedeutungen:

[1] Menge kleiner Dinge
[2] unbedeutende Angelegenheit

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv klein und dem Substantiv Kram

Synonyme:

[1] Krimskrams
[2] Kinkerlitzchen, Kleinigkeit

Oberbegriffe:

[1] Kram

Beispiele:

[1] Der Kleinkram kommt in die Schublade.
[2] „Wir hingen alle nur rum und warteten auf den Tod und vertrieben uns die Zeit mit Kleinkram.“[1]
[2] „Klar, das ist ein Mann, der zu leben weiß, sich wenig um Kleinkram wie Gesetze schert und im Privatleben wie ein Hollywoodstar verhält.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, *] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleinkram
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kleinkram
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKleinkram
[1, 2] The Free Dictionary „Kleinkram
[1, 2] Duden online „Kleinkram

Quellen:

  1. Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 156.
  2. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 141.