Kellergelass

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Kellergelass (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Kellergelass die Kellergelasse
Genitiv des Kellergelasses der Kellergelasse
Dativ dem Kellergelass
dem Kellergelasse
den Kellergelassen
Akkusativ das Kellergelass die Kellergelasse

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Kellergelaß

Worttrennung:

Kel·ler·ge·lass, Plural: Kel·ler·ge·las·se

Aussprache:

IPA: [ˈkɛlɐɡəˌlas]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kellergelass (Info)

Bedeutungen:

[1] Raum/Gelass im Keller

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Keller und Gelass

Oberbegriffe:

[1] Gelass

Beispiele:

[1] „Ihm nachgehend fand sich Robert inmitten von Kellergelassen, deren nackte Steinwände ohne Decke durch die Trümmer in die Luft ragten.“[1]
[1] „Sie verlässt den Ehemann und lebt mit ihrem Sohn für 75 Pfennige im Monat in einem Kellergelass, das sie einem Portier abgemietet hat.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kellergelass
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Kellergelass

Quellen:

  1. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 51 f. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
  2. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 29.