Fluchterlebnis

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Fluchterlebnis (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Fluchterlebnis die Fluchterlebnisse
Genitiv des Fluchterlebnisses der Fluchterlebnisse
Dativ dem Fluchterlebnis
dem Fluchterlebnisse
den Fluchterlebnissen
Akkusativ das Fluchterlebnis die Fluchterlebnisse

Worttrennung:

Flucht·er·leb·nis, Plural: Flucht·er·leb·nis·se

Aussprache:

IPA: [ˈflʊxtʔɛɐ̯ˌleːpnɪs]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fluchterlebnis (Info)

Bedeutungen:

[1] spezielle Erlebnisse auf einer Flucht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Flucht und Erlebnis

Oberbegriffe:

[1] Erlebnis

Beispiele:

[1] „Leo hatte sie an der Kunsthochschule in Wien getroffen, für neun Jahre während des " Dritten Reiches " aus den Augen verloren und erst nach dem Krieg geheiratet. Beinah ein Happy-End, wenn Eta sich besser an die Normalität hätte gewöhnen können, die sie nach den Jahren im Ghetto und den Fluchterlebnissen fast verlernt hatte. "Ich habe für diese Verbrecher gearbeitet, da ist ein Gefühl der Scham."“[1]
[1] „Sie kämpfen um das Überleben, entwurzelt und von traumatischen Fluchterlebnissen gepeinigt.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fluchterlebnis
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Fluchterlebnis
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Fluchterlebnis

Quellen:

  1. Die Zeit, 08.04.1998; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fluchterlebnis
  2. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 424.