Blauschönung

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Blauschönung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Blauschönung
Genitiv der Blauschönung
Dativ der Blauschönung
Akkusativ die Blauschönung

Worttrennung:

Blau·schö·nung, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈblaʊ̯ˌʃøːnʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Blauschönung (Info)

Bedeutungen:

[1] Weinbau: Klärung des Weins mittels Kaliumferrocyanid von Eisen, Kupfer und Zink oder anderen Schwermetallen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv blau und dem Substantiv Schönung

Synonyme:

[1] Möslingerschönung

Oberbegriffe:

[1] Schönung

Beispiele:

[1] „Heute ist eine Blauschönung in den seltensten Fällen notwendig, da mit der heutigen kellertechnischen Ausstattung Eisen- und Kupfertrübungen ausgeschlossen werden.“[1]
[1] Bei der Blauschönung nimmt der Wein vorübergehend eine hellblaue Farbe ein.[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Blauschönung
[1] Frank Schoonmaker; bearbeitet von Horst Dippel: Das Wein-Lexikon. Die Weine der Welt. Neuausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1978 (Originaltitel: Encyclopedia of Wine), ISBN 3-596-21872-1, Seite 31, Eintrag „Blauschönung“ mit Verweis auf den Artikel „Schönen“, Seite 206, dort eine kurze Beschreibung des Verfahrens der „Blauschönung“

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Blauschönung
  2. nach: Frank Schoonmaker; bearbeitet von Horst Dippel: Das Wein-Lexikon. Die Weine der Welt. Neuausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1978 (Originaltitel: Encyclopedia of Wine), ISBN 3-596-21872-1, Artikel „Schönen“, Seite 206, dort eine kurze Beschreibung des Verfahrens der „Blauschönung“