100pro

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100pro (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv, indeklinabel[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
100pro

Worttrennung:

100·pro

Aussprache:

IPA: [ˌhʊndɐtˈpʁoː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild 100pro (Info), Lautsprecherbild 100pro (Info)

Bedeutungen:

[1] ganz gewiss, ohne jeden Vorbehalt

Herkunft:

  • strukturell:
Kurzform zu 100-prozentig
Das Wort ist seit Anfang der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts in Gebrauch.[1][2]

Beispiele:

[1] „Im Lied ‚Ganz anders‘ heißt es: ‚Das wahre Ich bleibt lieber im Schrank‘. Wann können Sie es wirklich zeigen?
Lindenberg: Mensch und Öffentlichkeitserscheinung Udo L. sind fast 100pro kongruent.“[3]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag hundertpro.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Neologismenwörterbuch „100pro
[1] Dieter Herberg, Michael Kinne, Doris Steffens; unter Mitarbeit von Elke Tellenbach, Doris al-Wadi: Neuer Wortschatz. Neologismen der 90er Jahre im Deutschen. In: Ludwig M. Eichinger, Peter Wiesinger (Herausgeber): Schriften des Instituts für Deutsche Sprache. Band 11, Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York 2004, ISBN 3-11-017750-1, DNB 971679088, Stichwort »hundertpro«, Seite 158.

Quellen:

  1. Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Neologismenwörterbuch „100pro
  2. Dieter Herberg, Michael Kinne, Doris Steffens; unter Mitarbeit von Elke Tellenbach, Doris al-Wadi: Neuer Wortschatz. Neologismen der 90er Jahre im Deutschen. In: Ludwig M. Eichinger, Peter Wiesinger (Herausgeber): Schriften des Instituts für Deutsche Sprache. Band 11, Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York 2004, ISBN 3-11-017750-1, DNB 971679088, Stichwort »hundertpro«, Seite 158.
  3. Udo Lindenberg ist zurück: „Die Krisen haben meine Seele gestählt“. In: Nürnberger Zeitung. 25. März 2008, Seite 32.