mit jemandem Tuchfühlung aufnehmen
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mit jemandem Tuchfühlung aufnehmen (Deutsch)
[Bearbeiten]Nebenformen:
Worttrennung:
- mit je·man·dem Tuch·füh·lung auf·neh·men
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] mit jemandem näheren Kontakt, Verbindung aufnehmen
Herkunft:
- [1] aus der Soldatensprache: Soldaten, die in Reih und Glied stehen, können das Tuch (sprich die Uniform) ihres Nachbarn fühlen[1][2]
Beispiele:
- [1] Vor dem eigentlichen Parteiwechsel hatte er schon Tuchfühlung mit der SPD-Führung aufgenommen.
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] mit jemandem näheren Kontakt, Verbindung aufnehmen
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9 „Tuchfühlung: mit jmdm. Tuchfühlung aufnehmen/halten“, Seite 788.
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9 „Tuchfühlung: mit jmdm. Tuchfühlung aufnehmen/halten“, Seite 788.
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tuchfühlung“