Zweifelei
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Zweifelei (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Zweifelei | die Zweifeleien |
Genitiv | der Zweifelei | der Zweifeleien |
Dativ | der Zweifelei | den Zweifeleien |
Akkusativ | die Zweifelei | die Zweifeleien |
Worttrennung:
- Zwei·fe·lei, Plural: Zwei·fe·lei·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] veraltet: Phase des (andauernden) Zweifelns an einer Sache oder Idee
Beispiele:
- [1] Hier mach' ich wider dich Parthei, Ich müßte sonst an meiner Zweifelei Mit Hiob bersten, sollt' ich schweigen.[1]
- [1] "Nur zu! und laß dich ins Gewebe// Der Zweifelei nicht törig ein; // Denn wenn es keine Hexen gäbe, // Wer, Teufel! möchte Teufel sein!"[2]
- [1] Nach und nach wagt sich der schon geübtere Zahn der Zweifelei an die Wundertaten Iesu Christi, an die sinnlichsten, gotteswürdigsten Beweise von der Sendung Iesu, bis auch die Unzulänglichkeit dieser Beweise wahrscheinlich wird.[3]
- [1] In den obern Reihen der Gesellschaft hatten allerdings wissenschaftliche Zweifelei und vornehmer Kaltsinn in Glaubenssachen und kirchlichen Uebungen sich sehr verbreitet.[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] veraltet: Phase des (andauernden) Zweifelns an einer Sache oder Idee
Quellen:
- ↑ Goeckingk, Leopold Friedrich Günther von. Abgerufen am 8. März 2015.
- ↑ Goethe, Johann Wolfgang. Abgerufen am 8. März 2015.
- ↑ Schriften, Johann Michael Sailer, Kösel, 1910 - 277 Seiten. Abgerufen am 8. März 2015.
- ↑ Dei grossen Kirchenversammlungen des 15ten und 16ten Jahrhunderts, von Ignaz Heinrich Karl Freiherr von Wessenberg. Abgerufen am 8. März 2015.