Windhöffigkeit

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Windhöffigkeit (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Windhöffigkeit
Genitiv der Windhöffigkeit
Dativ der Windhöffigkeit
Akkusativ die Windhöffigkeit

Worttrennung:

Wind·höf·fig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈvɪntˌhœfɪçkaɪ̯t], [ˈvɪntˌhœfɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Windhöffigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Erwartung der an einer bestimmten Stelle energetisch nutzbaren Luftbewegungen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wind und Höffigkeit

Beispiele:

[1] „[Andreas Weideneder:] Wenn Standorte, welche von Vornherein nicht wirtschaftlich betrieben werden können, weil die Windhöffigkeit nicht da ist oder die erzwingbare Nachtabschaltung einen Strich durch die Rechnung macht, einfach nur der Energiewende und der guten Publicity wegen in Betrieb genommen werden, ist das nicht in Ordnung.“[1]
[1] „Die sogenannte Windhöffigkeit und wirtschaftlich interessante durchschnittliche Windgeschwindigkeit von 5 m/sec haben seit zwei Jahren eine enorme Nachfrage und Investitionsbereitschaft ausgelöst.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Höffigkeitsgebiet
[1] Duden online „Windhöffigkeit

Quellen:

  1. Alexandra Vettori: „Aus Fehlern sollte man lernen“. In: sueddeutsche.de. 4. September 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 12. Juni 2018).
  2. Schleswig-Holstein. Schleswig-Holsteinischer Heimatbund, 1991, Seite 36 (Zitiert nach Google Books)