Wassermasse

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Wassermasse (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Wassermasse die Wassermassen
Genitiv der Wassermasse der Wassermassen
Dativ der Wassermasse den Wassermassen
Akkusativ die Wassermasse die Wassermassen

Worttrennung:

Was·ser·mas·se, Plural: Was·ser·mas·sen

Aussprache:

IPA: [ˈvasɐˌmasə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wassermasse (Info)

Bedeutungen:

[1] sehr große Menge Wasser

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wasser und Masse

Beispiele:

[1] „Diese Südseekolonien zu beherrschen erwies sich als sehr aufwendig: Riesige Wassermassen trennten die einzelnen Eilande, teilweise waren tage- und wochenlange Bootsfahrten nötig.“[1]
[1] „Das Ergebnis der sich verteilenden Wassermassen sind Kanäle, Überflutungsgebiete, Lagunen, Palmeninseln und ein Wasser, das, von dichtem Papyrusschilf gefiltert, so sauber ist, dass es Trinkwasserqualität besitzt.“[2]
[1] „Die Flut preßte gerade dagegen, und brachte sie irgendeinen fortgeschwemmten Baumstamm mit, so mußte dieser, mit der Gewalt der Wassermassen vereint, unfehlbar das leichte Fahrzeug zertrümmern und ihn selber unter das Treibholz schwemmen.“[3]
[1] „Damals schossen die durch lang anhaltende Regenfälle angeschwollenen Flüsse aus den engen Tälern des Hochgebirges hinab und begruben nach und nach große Teile des Landes unter Wassermassen, bis sie die Mündung am Arabischen Meer erreichten.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wassermasse
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWassermasse
[1] Duden online „Wassermasse

Quellen:

  1. Joachim Mohr: Kokosnüsse und Kannibalen. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 84-87, Zitat Seite 85.
  2. Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 193. Originalausgabe: Englisch 2013.
  3. Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 228. Zuerst 1848 erschienen.
  4. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 12.