Triumphalismus

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Triumphalismus (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Triumphalismus die Triumphalismen
Genitiv des Triumphalismus der Triumphalismen
Dativ dem Triumphalismus den Triumphalismen
Akkusativ den Triumphalismus die Triumphalismen

Worttrennung:

Tri·um·pha·lis·mus, Plural: Tri·um·pha·lis·men

Aussprache:

IPA: [tʁiʊmfaˈlɪsmʊs]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Triumphalismus (Info)
Reime: -ɪsmʊs

Bedeutungen:

[1] stark überzogene Siegesgewissheit, Glaube an die Überlegenheit der eigenen Seite

Beispiele:

[1] „Tatsächlich ist Mugabes Herrschaft ein Wiedergänger, Folge einer Vergangenheit, die nicht vergehen kann, weil sie intellektuell und emotional nie verarbeitet wurde, weil die Gewalt der Siedler mit der Gewalt schwarzer Nationalisten beantwortet wurde, weil der rassistische Triumphalismus der Weißen vom Triumphalismus des «Befreiungskampfes» abgelöst wurde.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Triumphalismus
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Triumphalismus
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTriumphalismus

Quellen:

  1. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 11.