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Sturmbö

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Sturmbö (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Sturmbö die Sturmböen
Genitiv der Sturmbö der Sturmböen
Dativ der Sturmbö den Sturmböen
Akkusativ die Sturmbö die Sturmböen

Nebenformen:

Sturmböe

Worttrennung:

Sturm·bö, Plural: Sturm·bö·en

Aussprache:

IPA: [ˈʃtʊʁmˌbøː]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] heftiger Windstoß mit Sturmstärke, in der Regel ab acht Beaufort

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sturm und

Oberbegriffe:

[1] Windbö,

Unterbegriffe:

[1] Orkanbö

Beispiele:

[1] Der Deutsche Wetterdienst warnt morgen vor Unwettern mit Hagel und Sturmböen bis zu Windstärke 11.
[1] „Während der Regenzeit zerren Sturmböen an Reitern und Zelten.“[1]
[1] „In diesem Zimmer finden nun auch wir Aufnahme, gerade noch rechtzeitig vor einem heftigen Gewitter mit Sturmböen, Hagel und Wolkenbruch.“[2]
[1] „In derartigen Sturmböen hielt sie ihre Tränen zurück, bis alles wieder ruhig war und sie erneut zu weinen anfing.“[3]

Übersetzungen

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Sturmbö
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sturmbö
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sturmbö
[*] früher auch bei canoonet „Sturmbö“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sturmbö
[*] The Free Dictionary „Sturmbö
[1] Duden online „Sturmbö
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSturmbö

Quellen:

  1. Claus Hecking: Der lange Weg nach Timbuktu. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 84-95, Zitat Seite 90.
  2. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 236. Erstauflage 1988.
  3. James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 99. Englisches Original 1843.