Stimmungsverfall

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Stimmungsverfall (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Stimmungsverfall
Genitiv des Stimmungsverfalles
des Stimmungsverfalls
Dativ dem Stimmungsverfall
dem Stimmungsverfalle
Akkusativ den Stimmungsverfall

Worttrennung:

Stim·mungs·ver·fall, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃtɪmʊŋsfɛɐ̯ˌfal]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Stimmungsverfall (Info)

Bedeutungen:

[1] Verschlechterung der Stimmung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Stimmung und Verfall sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Verfall

Beispiele:

[1] „Möglicherweise will Remarque mit dem resignativen Schluß der ersten Fassung jetzt nicht noch einen weiteren Beitrag zum allgemeinen Stimmungsverfall liefern.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Stimmungsverfall

Quellen:

  1. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 211.