Sozialität
Erscheinungsbild
Sozialität (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Sozialität | die Sozialitäten |
Genitiv | der Sozialität | der Sozialitäten |
Dativ | der Sozialität | den Sozialitäten |
Akkusativ | die Sozialität | die Sozialitäten |
Worttrennung:
- So·zi·a·li·tät, Plural: So·zi·a·li·tä·ten
Aussprache:
- IPA: [zot͡si̯aliˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Sozialität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] Soziologie: der Zustand oder die Qualität sich sozial zu verhalten (Kontaktfähigkeit, Geselligkeit, Freundschaftlichkeit)
- [2] die Tendenz Gemeinschaften und Gruppen zu bilden
- [3] zweckfrei sich reproduzierende Reziprozität (Wechselseitigkeit)
Gegenwörter:
- [?] Asozialität
Beispiele:
- [?] Die Zielsetzung des Schwerpunktprogramms ist, das Innovations- und Anwendungspotential künstlicher Sozialität auszuloten und die Grundlagen für eine sozionische Technikentwicklung zu erarbeiten.[1]
- [2] Nicht gemeint ist also die bloße räumliche und mengenmäßige Anzahl von Individuen, sondern deren Sozialität.[2]
- [1, 2] Da, wo Menschen sich positiv, bejahend aufeinander beziehen, entsteht Sozialität.[3]
- [2] Als Beispiel für den umfassenden Einfluß dieser Sozialitäten mag eine ganz „normale“ deutsche Studentin des Jahres 2000 dienen.[4]
- [1] Bezieht man sie in evolutionärer Perspektive auf menschliche Sozialität schlechthin, dann gibt es mindestens drei Antwortmöglichkeiten.[5]
- [3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
[2] die Tendenz Gemeinschaften und Gruppen zu bilden
[3] zweckfrei sich reproduzierende Reziprozität (Wechselseitigkeit)
- [1?] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sozialität“
Quellen:
- ↑ http://www.innovations-report.de/html/berichte/dfg_ingenieurwissenschaften/bericht-3681.html
- ↑ Wikipedia-Artikel „Soziologie“
- ↑ Die Soziologie als Lehre von den Bündnissen
- ↑ http://www.schotmann.de/soziologie/toennies.htm
- ↑ http://www.home.uni-osnabrueck.de/kgilgen/Hinweise/SoziologieOrdnungsfrage.htm