Saathafer

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Saathafer (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Saathafer die Saathafer
Genitiv des Saathafers der Saathafer
Dativ dem Saathafer den Saathafern
Akkusativ den Saathafer die Saathafer

Alternative Schreibweisen:

Saat-Hafer

Worttrennung:

Saat·ha·fer, Plural: Saat·ha·fer

Aussprache:

IPA: [ˈzaːtˌhaːfɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Saathafer (Info)

Bedeutungen:

[1] bestimmte Getreideart

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Saat und Hafer

Beispiele:

[1] „Doch eine Arbeitsgruppe der Universität Würzburg hat den Saathafer (Avena sativa), auch Weißer oder Echter Hafer genannt, zur Arzneipflanze des Jahres 2017 gewählt.“[1]
[1] „In England wird Saathafer vorzüglich im gebirgigen Norden und Westen angebaut.“[2]
[1] „Der älteste eigenständige, dauerhafte Anbau von Roggen begann wohl erst in der Eisenzeit im nördlichen Mitteleuropa. Eine weitere sekundäre Kulturpflanze ist der Hafer oder, genauer gesagt, der Saathafer (Avena sativa).“[3]
[1] „Sie lassen sich nur unterscheiden, wenn das vollständige Ährchen gefunden wird, weil bei den wilden Formen das Ährchen mit der Reife von alleine von der Rispe abbricht, beim Saathafer aber erst bei Druck.“[4]
[1] „Da der Saathafer empfindlich gegen Frost ist, wird er als Sommergetreide angebaut.“[5]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Saat-Hafer.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Quellen:

  1. Saathafer ist Arzneipflanze des Jahres 2017. In: FAZ.NET. 28. Oktober 2016 (URL, abgerufen am 16. August 2020).
  2. August Schulz: Die Geschichte der kultivierten Getreide. BoD – Books on Demand, 2016, Seite 130 (Zitiert nach Google Books)
  3. Hansjörg Küster: Am Anfang war das Korn. C.H.Beck, 2013, ISBN 978-3-406-65218-9, Seite 125 (Zitiert nach Google Books)
  4. Thomas Miedaner: Kulturpflanzen. Springer-Verlag, 2014, ISBN 978-3-642-55293-9, Seite 127 (Zitiert nach Google Books)
  5. Hans Rudolf Sennhauser: Müstair Kloster St. Johann Band 4. vdf Hochschulverlag AG, 2007, ISBN 978-3-7281-3116-4, Seite 93 (Zitiert nach Google Books)